Terrassendielen aus Holz
Hirsch Fliesenstudio aus Steinbach verlegt Dielen im Außenbereich.
Zur Gestaltung Ihres Terrassenbodens bieten sich hochwertige Terrassendielen und Platten aus speziellem Holz oder Kunststoff an, die den Beanspruchungen im Außenbereich standhalten.
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Holzdielen für die Terrasse
Mit seiner natürlichen Beschaffenheit fühlt sich Holz unter den Füßen warm und angenehm an. Aus diesen Gründen sind Terrassendielen aus Holz sehr beliebt.
Weitere Argumente für Holz sind Ästhetik, Natürlichkeit und Lebensdauer. Mit Holz greift man Farben der Natur auf und die Dielen harmonieren optimal mit farbigen Terrassenmöbeln aus anderen Materialien.
Die hohe Beanspruchung von Fußböden im Außenbereich erfordert eine entsprechende Vorbehandlung bestimmter Holzarten, um sie speziell vor Feuchtigkeit, UV-Strahlung und Laufbeanspruchung zu schützen. Die am besten geeigneten Holzarten stellen wir hier vor:
Terrassendielen aus Thermoesche
Thermoesche ist eine echte Alternative zu Tropenhölzern wie Teakholz. In einem Hitze-Verfahren wird die Esche thermisch vorbehandelt, was Ihre Widerstandskraft gegen Pilz- oder Insektenbefall erhöht. Bezüglich der Langlebigkeit punktet die Thermoesche mit bis zu 25 Jahren. Thermoesche trotzt den Witterungseinflüssen der Jahreszeiten und sollte regelmäßig mit Holzöl gepflegt werden. So bleibt Ihre Terrasse dauerhaft schön.
Terrassendielen aus Bangkirai
Die Terrassendiele aus Bangkirai ist ein echtes Schwergewicht unter den Tropenhölzern. Weil das Holz so schwer ist, sind Terrassendielen aus Bangkirai sehr stabil. Auch diese Holzart ist resistent gegen Pilze und Insekten und zeigt sich wetterbeständig im Außenbereich. Die Dielen halten zwischen 15 und 25 Jahren.
Terrassendielen aus Douglasie
Die europäische Douglasie ist ein Kieferngewächs und wird dank seiner guten mechanischen Eigenschaften oft als Terrassendiele verwendet. Die helle Farbe dunkelt mit der Zeit nach. Auch dieses harte Holz ist recht witterungsbeständig und widerstandsfähig gegenüber Pilzbefall. Mit max. 12 Jahren ist es nicht ganz so lange haltbar wie andere Holzarten.
WPC-Terrassendielen
Neben Terrassendielen aus natürlichen Hölzern zählt die beliebte WPC-Diele aus Holzkunststoff zu einer ökologischen Alternative. WPC bedeutet „Wood Plastic Composite“ und besteht aus Holzfasern (60%), Polyethylen (35%) und verschiedenen Verbundstoffen (5%). WPC-Dielen überzeugen durch ihre positiven Eigenschaften, sind formstabil, farbbeständig und sehr pflegeleicht. Die Haltbarkeit dieser Terrassendiele liegt bei bis zu 25 Jahren.
Die Vorteile von Terrassendielen:
- Robust und langlebig
- Nachhaltig und recyclebar
- Edle Optik
- Lebendige Farbnuancen
- Angenehme Haptik
- Pflegeleicht
- Widerstandsfähig
- Langlebig
- Witterungsbeständig
- Passt zu jedem Stil
In diesem Artikel:
Wie werden Terrassendielen verlegt?
Die Dielen werden mithilfe einer Unterkonstruktion aufgeständert und parallel zueinander verschraubt. Verwendet werden dazu korrosionsbeständige Senkkopfschrauben, die bündig mit der Oberfläche abschließen, um Schmutzansammlungen zu vermeiden.
Alternativ können auch nicht sichtbare Verschraubungen (erst bei Dielendicken über 40 mm) oder seitliche Befestigungskrallen zum Einsatz kommen.
Die typische geriffelte Oberfläche der Holzdielen hat den Vorteil, dass Feuchtigkeit durch die Vergrößerung der Oberfläche schneller abtrocknen kann. Um die Rutschsicherheit darüber hinaus noch zu erhöhen, sollten die Dielen senkrecht zur Laufrichtung verlegt werden.
Diese Holzarten eignen sich als Terrassendielen
Der Bodenbelag im Außenbereich einer Terrasse ist das ganze Jahr über den verschiedensten Temperaturschwankungen und Niederschlägen ausgesetzt. Daher muss das Holz extrem widerstandsfähig und witterungsbeständig sein. Zum Einsatz kommen unbehandelte und behandelte Laub- und Nadelhölzer.
Häufig werden Tropenhölzer wie Bangkirai und Massaranduba verwendet, aber auch heimische Hölzer wie Lärche und Douglasie können durch ihre Optik und ihre guten Eigenschaften überzeugen. Wichtig ist, trockenes Holz zu verwenden, um Verformungen und Rissbildungen vorzubeugen.
Bodenbeläge im Außenbereich müssen einiges aushalten. Wenn schwankende Temperaturen und Niederschläge mit der Zeit für Spuren der Verwitterung sorgen, ändert sich die Optik des Holzes. Mit regelmäßiger Pflege hält die Holzterrasse viele Jahre lang und begeistert auch mit einer Patina. Spezielle Oberflächenbehandlungen können bei Feuchtigkeit und Frost die Rutschfestigkeit auf Ihrer Holzterrasse verringern.
WPC-Terrassendielen
Wenn Sie Wert auf eine gleichmäßige Optik legen, sind Sie mit der Verwendung von pflegeleichten WPC-Dielen (Wood-Polymer-Composite) gut beraten.
Der Verbundwerkstoff aus ca. 60 % Holzfasern und Kunststoffen ist absolut splitterfrei und rutschfest. Er eignet sich dadurch optimal zum Barfußlaufen und sogar als Liegefläche. Die Oberfläche muss nicht behandelt werden. Mit WPC-Dielen haben Sie wenig Pflege und langanhaltene Freude an Ihrem Terrassenbelag.
Besonderheiten von Terrassendielen
Natürlich darf man nicht vergessen, dass Terrassendielen aus massivem Holz ein vollkommen natürliches Produkt sind - mit allen Vor- und Nachteilen. Mit den folgenden Eigenschaften müssen Sie rechnen:
- Wuchsmerkmale aufgrund von Ästen sind in einem gewissen Rahmen hinzunehmen.
- Gelegentlich enthalten Terrassendielen kleine Wurmlöcher, die durch Insektenfraß im lebenden Baum entstanden sind (Pinnholes).
- Es kann vorkommen, dass die Holzfarbe variiert (typisch für Bangkirai).
- Leichtes Verziehen und Verwerfen aufgrund von Drehwuchs sowie Rissbildung an den Dielenenden, verursacht durch das Arbeiten des Holzes, kann nicht ausgeschlossen werden.
- Die Holzoberfläche wird durch Verwitterung vergrauen. Wer sich nicht damit abfinden will, kann durch die Behandlung mit speziellen Ölen eine Farbauffrischung erzielen.
Terrasse vor der Sanierung...
Plateau aus Holz
...nach der Sanierung mit Holz
Holzterrasse am Wasser
Was ist bei der Verlegung zu beachten?
Damit Wasser unterhalb der Dielen direkt ablaufen kann, sollte der Untergrund ein Gefälle haben.
- Weder Unterkonstruktion noch die Holzdielen dürfen direkten Kontakt zu Erde oder Bewuchs haben.
- Zwischen den parallel zueinander verlaufenden Dielen ist eine gleichmäßige Fuge von 5 bis 7 mm vorgesehen.
- Die Fugenbreite zu angrenzenden Bauteilen sollten mind. 15 mm betragen.
- Pflanztöpfe mit Loch sollten mit Untertellern versehen werden.
- Mit regelmäßiger Reinigung von Schmutzpartikel kann Algenbildung vermieden werden.
Wie viel kosten Terrassendielen?
Die Kosten für Terrassendielen hängen ab von der Fläche der Terrasse, der gewählten Holzart und der Handwerkerleistung. In die Gesamtkosten werden die reinen Materialkosten für Unterkonstruktion, Stellfüße und Schrauben sowie für die Beplankung eingerechnet.
Als Spezialist bieten wir Ihnen neben einer detaillierten Beratung die Planung und die Umsetzung Ihrer Terrassendielen an. Wählen Sie aus verschiedenen Möglichkeiten und fragen Sie nach Ihrem individuellen Angebot.